Öffnungszeiten heute: Universitätsbibliothek von 9:00 bis 22:00 Uhr · Teilbibliothek Mil von 9:00 bis 16:00 Uhr · Teilbibliothek Jura von 9:00 bis 16:00 Uhr
Ab dem 15. April 2025 zeigt die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg die Ausstellung:
„Befreite und Befreier? Kriegsende in Hamburg 1945“
Der Eintritt ist frei.Für den ungehinderten Zugang zum Universitätscampus halten Sie bitte einen Lichtbildausweis bereit.
Zur Eröffnung der Ausstellung lädt die Bibliothek der HSU/UniBw H herzlich ein. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 15. April 2025 um 18 Uhr
Teilbibliothek Mil (Lageplan)
Programm des Abends:
Begrüßung
Professor Dr. Klaus Beckmann, Präsident der Helmut-Schmidt-Universität
Grußwort
Dr. Jens Binner, Direktor des ZeitZentrum Zivilcourage, Hannover, ehemals Gedenkstätte Bergen-Belsen
Vortrag
„8. Mai 1945 – 8. Mai 2025. Zum Wandel der Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkriegs“
Prof. Dr. Sönke Neitzel, Militärhistoriker, Universität Potsdam
Einführung in die Ausstellung
PD Dr. Helmut Stubbe da Luz, Historiker, Kurator der Ausstellung, Hamburg
Eröffnung der Ausstellung
Dr. Jan-Jasper Fast, Ltd. Direktor der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität
Besichtigung der Ausstellung
Anlässlich dieser Ausstellungseröffnung lädt die Bibliothek im Anschluss an den Vortrag zu einem Glas Wasser oder Wein ein.
Prof. Dr. Sönke Neitzel ist ein Militärhistoriker und Spezialist für die Kulturgeschichte der Gewalt. Seit 2015 hat er den Lehrstuhl für Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam inne.
Neitzel promovierte 1994 an der Universität Mainz und habilitierte sich dort 1998. In seiner Dissertation und Habilitationsschrift befasste er sich intensiv mit militärhistorischen Themen, darunter der Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg und die Weltreichslehre des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Militär- und Gewaltgeschichte der Moderne, internationale Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Geschichte der Bundeswehr im internationalen Kontext.
Für seine Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet, darunter 2022 mit dem Preis „Bundeswehr und Gesellschaft“ und 1996 mit dem Werner-Hahlweg-Preis für Wehrwissenschaften und Militärgeschichte.
Neitzel ist zudem Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten und Organisationen, wie der Atlantik-Brücke, der Clausewitz-Gesellschaft und der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Neitzels umfassende Expertise und sein Engagement in der historischen Forschung machen ihn zu einem führenden Experten im Bereich der Militärgeschichte und der internationalen Beziehungen des 20. Jahrhunderts.
Jens Binner, Dr. phil., ist Historiker, war bis 2021 persönlicher Referent des Geschäftsführers der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und Leiter der Gedenkstätte Bergen-Belsen und ist seither Direktor des ZeitZentrum Zivilcourage der Landeshauptstadt Hannover.
Helmut Stubbe da Luz, Dr. phil. habil., lehrt als Privatdozent Neuere und Neueste Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU). Er verfasste mehrere Publikationen zur napoleonischen Okkupation Norddeutschlands (1806-1814) und zur Hamburger Nachkriegszeit.
Seit 2013 präsentiert Stubbe da Luz historische Ausstellungen in der Bibliothek der HSU, jeweils mit wissenschaftlichem Begleitband, zuletzt: Ausgebombt! Hamburgs Gomorrha 1943 und die Folgen (2023).
Die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg wurde 1974 gegründet und entstand aus dem 1956 ins Leben gerufenen Kuratorium für staatsbürgerliche Bildung. Ihr Ziel ist es, politische Bildung auf überparteilicher Basis zu fördern und lebensnah zu vermitteln. Ein pluralistischer Beirat gewährleistet die Unabhängigkeit der Arbeit.
Die Landeszentrale bietet Informationen, Beratung und Unterstützung in allen Fragen der politischen Bildung. Sie organisiert Veranstaltungen, Seminare und Projekte und fördert durch finanzielle Zuschüsse politische Bildungsangebote in Hamburg. Ihre Arbeit orientiert sich am Beutelsbacher Konsens, der die pädagogische Ausrichtung vorgibt.
Die Landeszentrale arbeitet eng mit anderen Bundeszentralen und Landeszentralen zusammen, um durch gemeinsame Ressourcen, Veranstaltungen und Publikationen Synergien zu schaffen. So können alle Zentren von den Stärken der anderen profitieren.
Zu den Aufgaben der Landeszentrale gehören die Konzeption, Planung und Durchführung von Veranstaltungen, die Veröffentlichung eigener Publikationen sowie die Auswahl und Verbreitung von politischen Bildungspublikationen.
Sie führt Seminare zu politischen Themen durch und koordiniert sowie fördert die politische Bildungsarbeit in Hamburg, einschließlich der Unterstützung von anerkannten und nicht anerkannten Bildungsträgern.
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Holstenhofweg 85
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