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Universitätsbibliothek von 9:00 bis 22:00 Uhr

05.11.2025 · 18 Uhr

Von der Elbe zurück an den Dnipro, Befreiung und Repatriierung ukranischer Displaced Persons

Dr. habil. Arndt Weinrich

Grußwort: Dr. Martin Dietze, Deutsch-Ukrainischer Kulturverein e.V.

Bei dem Vortrag handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung

„Befreite und Befreier? Kriegsende in Hamburg 1945“

Der Eintritt ist frei. Für den ungehinderten Zugang zum Universitätscampus halten Sie bitte einen Lichtbildausweis bereit. 

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Inhalt des Vortrags

Informationen zum Vortrag folgen in Kürze …


Dr. habil. Arndt Weinrich

Dr. habil. Arndt Weinrich ist Historiker und DAAD-Fachlektor für Geschichte an der Sorbonne Université.

Er war zuvor an verschiedenen Institutionen tätig und koordiniert das Hochschulsommerkurs-Stipendienprogramm an der Sorbonne.

Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Militärgeschichte Europas, insbesondere die Kulturgeschichte der russischen und französischen Armee sowie die politische Kultur des Ersten Weltkriegs und der Zwischenkriegszeit.

Zudem beschäftigt er sich mit der Rolle der Medien im Militär und militärischen Skandalen in Frankreich. Dr. Weinrich ist auch in mehreren wissenschaftlichen Komitees aktiv und Associate Editor der First World War Studies.

© Les Rendez-vous de l’histoire

Der Deutsch-Ukrainische Kulturverein wurde 2015 von Deutschen und Ukrainern gegründet, mit dem Ziel, die Ukraine, ihre Kultur und ihr Volk in Deutschland bekannter zu machen und den Austausch zwischen Ukrainern und Deutschen zu fördern.
Der Fokus liegt auf kulturellen Bereichen wie Musik, Kunst, Literatur und Sprache. Der Verein organisiert Veranstaltungen wie Vorträge, Ausstellungen und Schulungen (z.B. in Kunsthandwerk und Sprache).
Zudem bietet er Unterstützung für neu in Hamburg angekommene Ukrainer und interessierte Deutsche, insbesondere auch für binationale Paare. Zu den Aktivitäten gehören Literaturabende, Meisterklassen in traditionellem Kunsthandwerk und gemeinsames Singen von ukrainischen Volksliedern.

Die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg wurde 1974 gegründet und entstand aus dem 1956 ins Leben gerufenen Kuratorium für staatsbürgerliche Bildung. Ihr Ziel ist es, politische Bildung auf überparteilicher Basis zu fördern und lebensnah zu vermitteln. Ein pluralistischer Beirat gewährleistet die Unabhängigkeit der Arbeit.

Die Landeszentrale bietet Informationen, Beratung und Unterstützung in allen Fragen der politischen Bildung. Sie organisiert Veranstaltungen, Seminare und Projekte und fördert durch finanzielle Zuschüsse politische Bildungsangebote in Hamburg. Ihre Arbeit orientiert sich am Beutelsbacher Konsens, der die pädagogische Ausrichtung vorgibt.

Die Landeszentrale arbeitet eng mit anderen Bundeszentralen und Landeszentralen zusammen, um durch gemeinsame Ressourcen, Veranstaltungen und Publikationen Synergien zu schaffen. So können alle Zentren von den Stärken der anderen profitieren.

Zu den Aufgaben der Landeszentrale gehören die Konzeption, Planung und Durchführung von Veranstaltungen, die Veröffentlichung eigener Publikationen sowie die Auswahl und Verbreitung von politischen Bildungspublikationen.
Sie führt Seminare zu politischen Themen durch und koordiniert sowie fördert die politische Bildungsarbeit in Hamburg, einschließlich der Unterstützung von anerkannten und nicht anerkannten Bildungsträgern.